Hier veröffentlichen wir Auszüge von Forschungsarbeiten und Artikel, die neue Erkenntnisse vermitteln und alte bestätigen. Wir hoffen auf diese Weise Vorurteile zu beseitigen und Fehlinformationen aus der Welt zu schaffen.
Chelatspezifische Artikel zu DMSA, DMPS, EDTA und anderen Chelatsubstanzen (Antidota) finden Sie unter diesen Kategorien.
Wir aktualisieren Informationen ständig.
Die α-Liponsäure, kurz ALA, besitzt die Fähigkeit in alle Bereiche des Nervensystems einzudringen. In den USA wird derzeit untersucht ob und inwieweit die orale Verabreichung sich auf die Entwicklung der Multiplen Sklerose (MS) auswirkt.
Dass toxische Metalle wie Quecksilber Nervenfunktionen beeinflussen ist ausreichend bewiesen. Somit dürfte sich eine ‚Entgiftung‘ der Nervenzellen positiv auf deren Funktion auswirken.
MTM untersuchte, inwieweit orale ALA Gaben die Metallbindung und urinäre Ausscheidung fördern. Insbesondere für Quecksilber, Arsen und Barium wurden positive Ergebnisse erzielt.
Die Arbeit wird in Kürze veröffentlicht.
EDTA: Ethylene Diamine Tetra Acetic Acid - A Review (eine Übersicht) von E. Blaurock-Busch, veröffentlicht in Occupational Medicine & Health Affairs 2016 4:4
Chelattherapeuten inkorporieren EDTA in ihre tägliche Praxis, sind jedoch über die chemischen Unterschiede der unterschiedlichen EDTA Chelatsubstanzen meist schlecht informiert. Fehlerhafte Anwendungen können iatrogene Unfälle verursachen. Diese Übersicht versucht dies zu vermeiden.
Fachartikel in Englisch:
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Original-Forschungsarbeit, veröffentlicht im Januar 2014, British Journal of Medicine and Medical Research:
Vergleich der Chelatbildner DMPS, DMSA und EDTA für die Diagnose und Behandlung chronischer Metallbelastung
Die am häufigsten zur Behandlung chronischer Metallbelastungen verwendeten Chelatbildner sind DMSA, DMPS und EDTA. Wir haben die Wirksamkeit jedes dieser Chelatbildner bewertet und verglichen und statistisch ermittelt, welche Metalle am besten gebunden werden. Auf der Grundlage der Metallbindungskapazität und der praktischen Anwendbarkeit haben wir festgestellt, dass intravenös verabreichtes DMPS am besten als Provokations- oder Mobilisierungstest eingesetzt werden kann.
Fachartikel in Englisch:
Gegenwärtig wird angenommen, dass die Verabreichung höherer Mengen eines Chelatbildners die Metallbindung und damit den Entgiftungsprozess erhöht. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Der Hersteller von DMPS (Dimaval), Heyl, Berlin veröffentlichte kürzlich Daten, die anzeigen, dass beispielsweise 2 oder mehr Ampullen von DMPS, die intravenös appliziert wurden, nicht zu einer Doppelbindung führen.
Das gleiche Prinzip gilt auch für andere Chelatbildner, werden zum Beispiel, 500 mg bzw. 1000 mg DMSA oral eingenommen, so erhöht sich die Bindekapazität nicht wie erwartet.
Studiendaten und Statistiken sind im Artikel enthalten.
Vollständiger Artikel:
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Um den Nachweis einer Umweltbelastung zu erbringen, ist eine ausreichende Kenntnis der diagnostischen Nachweismöglichkeiten notwendig, sowie die Bewertung der Testergebnisse. Erst beides zusammen erlaubt die Einschätzung der akuten oder chronischen Exposition, wobei es sich bei den umweltverursachten Krankheitsbildern im Allgemeinen um Langzeitexpositionen handelt. Wir differenzieren im Folgenden deshalb zwischen einer akuten und einer chronischer Intoxikation.
Forschungsartikel, Umweltmedizin Feb. 2014
Die randomisierte Doppelblindstudie zur NaMgEDTA-Chelattherapie brachte überraschende Vorteile für Patienten, die mindestens einen Myokardinfarkt (MI) erlitten hatten, und war besonders vorteilhaft für die Verbesserung der Durchblutung bei Diabetikern, erklärte Dr. Gervasio Lamas vom Mount Sinai Medical Center in Miami Beach, Florida.
Fachartikel in Englisch:
Chelatsubstanzen oder Dekorporierungsantidota werden zur Metallentgiftung oder -entlastung eingesetzt. Sie forcieren die Bindung und Ausscheidung der erzeugten Metallkomplexe. Daher werden sie auch Komplexbildner genannt und zur Behandlung von Metallbelastungen eingesetzt. Damit die Schwere einer Belastung bewertet werden kann, stehen u.a. Blut- und Urinuntersuchungen zur Verfugung. Für die Behandlung von Toxinbelastungen sowie die Bewertung der Testergebnisse gelten bestimmte Kriterien.
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